am 14. Juni 2014 in den Revieren um Trittau
Auf der über 20-Stunden Fährte war der Deutsch Drahthaar-Rüde Veit IV vom Donaueck erfolgreich mit seinem Führer Lars Malver aus Morud in Dänemark. Der Richterbericht beschreibt die Arbeit von Veit IV vom Donaueck:
Der elegante Schwarzschimmel-Rüde wird um 10.25 Uhr gerecht zur Fährte gelegt. Er nimmt diese ruhig und konzentriert auf und arbeitet sie etwa 100m geradeaus in einer Senke, findet dann den Übergang über einen Waldweg in ein Buchenaltholz folgt weiter dem Fährtenverlauf. Der Führer meldet mehrmals Schweiß und findet einen Verweiserpunkt. Nach ca. 250 m, bevor die Fährte in ein Bruchgelände übergeht, meldet der Führer um 10.33 Uhr das 1. Wundbett. Die Arbeit des Gespanns bleibt konzentriert, aus dem Bruchgelände heraus, danach arbeit Veit fährtengetreu den 1. Haken, bringt seinen Führer dann durch eine kleine Buchenverjüngung über einen Weg und zeigt einen Verweiserpunkt, bevor er an einem großen Farngelände nach rechts von der Fährte abkommt. Nach ca 60m greift der Führer um 10.44 Uhr selbständig zurück. War die bisherige Arbeit von großer Konzentration und Zielstrebigkeit gekennzeichnet, folgt jetzt eine Phase in der Hund und Führer den Anschluss suchen. Veit arbeitet dabei mit halbhoher Nase bis er um 10.55 Uhr überraschend zur alten Konzentration zurückfindet und die Fährte aufnimmt. Das Gespann arbeitet den zweiten Haken, überquert einen Graben und bringt die Fährte bis 750 m des Verlaufs voran. Nach einer erneuten kurzen Unsicherheit findet der Rüde selbständig die Fährte wieder, der Führer meldet 2 weitere Verweiserpunkte um 11.06 Uhr und um 11.10 Uhr bevor das Gespann um 11.13 Uhr an das Stück gelangt.
Die Richtergruppe bewertet die Arbeit mit SwI.